"Joshua Tree, 1951 : A Portrait of James Dean" ist ein Film von Matthew Mishory (Regie und Drehbuch) aus dem Jahr 2012.
Der Film beschäftigt sich mit dem Leben von James Dean vor seinem großen Durchbruch als Schauspieler. Viel mehr kam ja dann nicht mehr, weil er leider zu früh gestorben ist. Drei große Filme und das war es dann auch.
Dieser Film will die Vorgeschichte beleuchten, aber bietet leider nur Langeweile und unerträgliches Geschwafel. Der Hauptdarsteller James Preston sieht James Dean kein bisschen ähnlich, was eine Identifikation mit ihm unmöglich macht. Die Story ist so dünn wie eine Gardine, versucht aber dabei entsetzlich aufgeblasen zu sein und die Dialoge sind zum Davonlaufen. Lust auf eine kleine Kostprobe? Frau: "Hättest Du ihn gerne ganz für Dich?" Mann: "Das wäre so, als würde man das Meer austrinken wollen. Man ertrinkt." Muss ich noch mehr sagen?
Das ist mit Abstand der langweiligste Film, den ich je gesehen habe. Selbst die hübschen Schwarz-Weiß-Bilder können diesen Schmarrn nicht retten, der leider bloß ziemlich öde und uninteressant ist. Ob James Dean nun schwul war oder nicht, mit wie vielen Frauen oder Männern er zusammen war und Sex hatte, das bleibt doch allein seine Sache. Dieser "Möchtegern-Aufklärer-Film" bringt einen da kein Stück weiter. Bitte verpassen, der lohnt sich leider gar nicht.
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