"Lake Placid" ist ein Film von Steve Miner aus dem Jahr 1999. Das Drehbuch stammt von David E. Kelley.
Im beschaulichen Maine liegt ein ebenso beschaulicher See, in dem sich urplötzlich etwas Böses tummelt. Ein Taucher wird in Stücke gerissen und Sheriff Hank Keough (Brendan Gleeson) kann nur noch den Oberkörper des armen Opfers an Bord retten. Um Licht in das Dunkel zu bringen eilen der Wildaufseher Jack Wells (Bill Pullmann), sowie die staubtrockene Paläontologin Kelly Scott (Bridget Fonda) an den Tatort.
Unterstützt werden sie dabei eher unfreiwillig von dem exzentrischen Forscher Hector Cyr (Oliver Platt), der so eine Ahnung hat, worum es sich hier handeln könnte. Ein Krokodil und zwar ein sehr großes. Auch wenn ihm erst keiner glaubt, weil Krokodile hier einfach nicht heimisch sein können, hat Hector doch recht und will das Tier unbedingt lebend fangen.
Die bunt zusammengewürfelte Truppe hat allerdings auch ohne das Krokodil schon genug Probleme miteinander, da müssen erstmal die diversen Egos und Lebensgeschichten geklärt werden und das zieht sich hin. Das Krokodil schwimmt aber in der Zwischenzeit nicht weg, denn es wird von der reizenden Mrs. Bickerman (Betty White) gefüttert und zwar mit lebenden Kühen.
Letztendlich hält die Truppe aber doch zusammen und die Jagd auf das Krokodil ist eröffnet und es gibt noch einige Überraschungen.
Gut, schon wieder Tierhorror, aber hier mal von der lustigen Seite. Das liegt aber nicht an dem gewaltigen Krokodil, sondern an den beteiligten Personen, den guten Dialogen und den hervorragenden Schauspielern, denen man die Freude an diesem Dreh anmerkt. Bill Pullmann, Bridget Fonda, Brendan Gleeson, Oliver Platt und Betty White machen diesen Film zu einem besonderen Vergnügen, mehr muss ich hier nicht sagen.
Insgesamt gesehen ein toller Spaß, den ich nur empfehlen kann. Schnapp!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen