"Mein dominantes Leben" - "My Normal" ist ein Film von Irving Schwartz aus dem Jahr 2009. Das Drehbuch stammt von Adam Sales und Renee Garzon.
Die schöne Natalie (Nicole LaLiberte) ist eine Domina in New York und liebt ihren Job. Ihre Kunden beten sie an, weil sie wirklich gut ist, in dem was sie tut. Im richtigen Leben steht Natalie aber auf Frauen und als sie eines Tages Jasmine (Dawn Noel Pignuola) begegnet, verliebt sie sich spontan in sie. Alles könnte also wunderbar sein, hätte Jasmine nicht so ein Problem mit dem Job ihrer Freundin, der ihr Alpträume macht. Weil Jasmine aber gar nicht damit klarkommt, trennen sich die Wege der Frauen wieder.
Natalie und ihr Freund Noah (Ty Jones) arbeiten zusammen an einem Drehbuch-Projekt, wovon sich beide viel versprechen. Doch der Einstieg in die Filmbranche ist hart und schwerfällig. Immer wieder erleiden sie Rückschläge, bis Natalie sich wieder auf ihre Qualitäten als Domina besinnt. Dank der Hilfe ihres treuen Kunden Jim (Heath Kelts) kann das Filmprojekt dann aber doch endlich in Angriff genommen werden.
Das ist ein ganz zauberhafter kleiner Film, der wirklich gut zu unterhalten weiß. Es geht darum, seine Träume zu verwirklichen, auch wenn niemand anderes daran glaubt. Überhaupt sollte man sein Leben nur ändern, wenn man es wirklich will und niemals deswegen, weil ein anderer Mensch es von einem verlangt, das kann nur schiefgehen. Dass Jasmine hier so ein großes Problem mit dem Job ihrer Freundin hat, macht für mich zwar nicht wirklich Sinn, aber das gehört eben zum Film.
Die Darsteller sind toll, angefangen bei der wundervollen Nicole LaLiberte, die ich ganz spontan zu den schönsten Frauen zähle, die ich jemals gesehen habe und die mit ihren roten Haaren hier wirklich der Hammer ist, bis zu den Männerrollen, die mit Ty Jones und Heath Kelts bestens besetzt sind.
Insgesamt gesehen ein sehr amüsanter kleiner Film, der mir wirklich gut gefallen hat und dem ich viele ZuschauerInnen wünsche. Absolut empfehlenswert.
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