Der Wissenschaftler Eddie (William Hurt) ist geradezu besessen von seinen Forschungen und Experimenten, die sich mit der Suche nach dem Sinn und dem Ursprung des Lebens befassen. Er geht sogar so weit, die Experimente an sich selbst durchzuführen. Seine Ehe mit Emily (Blair Brown) leidet darunter und steht kurz vor dem Aus, obwohl beide sich noch immer lieben. Eddie führt Versuche mit unbekannten mexikanischen Drogen durch, bei denen er in einem Isolationstank steckt. Im Laufe dieser Versuche verändert sich Eddie allerdings auch körperlich. Die Liebe seiner Frau jedoch ist seine Rettung.
Hier wird man als Zuschauer mitgerissen und erlebt Eddies Halluzinationen im Drogenrausch mit. Ken Russell erschafft hier überaus bildgewaltige und bizarre Traumsequenzen, die visuell absolut überzeugend sind. Bilder, die gleichzeitig schön und erschreckend sind, religiöse Motive, das Fegefeuer, die Entstehung und die Vergänglichkeit des Lebens.
Das ist ein sensationeller Film mit einem überragenden William Hurt in einer frühen Rolle, der sehr überzeugend den besessenen Wissenschaftler spielt. Die Bilder von Ken Russell sind wie üblich schön weit weg vom Mainstream und sehr faszinierend. Ganz große Empfehlung.
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