"Judas Kiss" ist ein Film von J. T. Tepnapa aus dem Jahr 2011. Das Drehbuch schrieb Tepnapa zusammen mit Carlos Pedraza.
Zachary Wells (Charlie David) hat einst als junger Student einen Preis für seinen Film "Judas Kiss" gewonnen. Die Welt stand ihm offen, doch irgendwie sind viele Dinge schief gelaufen für ihn und er hat einige falsche Entscheidungen getroffen. Nun wird er nach fünfzehn Jahren an seine alte Universität beordert. Er soll in der Jury eines Festivals sitzen und aktuelle Filme der Studenten bewerten. Es wird eine Reise in die eigene Vergangenheit, aber ganz anders als Zach es glaubt.
Schon am ersten Abend hat er einen One-Night-Stand mit einem hübschen Jungen namens Danny (Richard Harmon), dem er schon am nächsten Tag wieder begegnet. Der Junge heißt Danny Reyes und hat einen Film eingereicht, der "Judas Kiss" heißt. Was aber niemand ahnt, Zach selbst ist Danny Reyes und dessen Geschichte ist seine eigene. Zach versucht die anderen Jury-Mitglieder davon zu überzeugen, dass hier eine Lüge vorliegt, aber niemand will ihm glauben.
Nur langsam begreift Zach, dass Danny sein jüngeres Alter Ego ist und dass er nun die einmalige Chance hat, sein Leben entscheidend zu verändern. Doch bevor es soweit ist, gibt es noch einige Dinge zu klären und die richtigen Freunde von den falschen zu unterscheiden. Der Schlüssel zur Zukunft liegt jedoch in Zachs Händen.
Mehr will ich hier gar nicht verraten, der Film bietet noch so einige Wendungen mehr. Das ist eine sehr schöne Geschichte, toll umgesetzt und sehr gut gespielt. Die Bilder, die Ausstattung, die Darsteller und die Musik sind überaus gelungen, da gibt es gar nichts auszusetzen. Die Schauspieler sind sehr sehenswert, neben den bereits erwähnten möchte ich besonders noch Sean Paul Lockhart hervorheben, den viele wohl eher als Brent Corrigan kennen und der seine Sache hier sehr gut macht.
Insgesamt gesehen ein Film, der mir persönlich sehr gut gefallen hat und der viele Überraschungen bereithält. Sehr empfehlenswert.
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