Der Film handelt von dem eher schüchternen Danny, der ein begabter Zeichenschüler ist (seine Zeichenlehrerin wird von Karen Black gespielt), und mit seiner Mutter zusammen lebt. Für ein Wochenende quartiert sich der Schwimmstar Carter bei ihm ein und die beiden nähern sich an. Aber Carter ist nicht bereit, sich zu seinen homosexuellen Neigungen zu bekennen und er schärft Danny ein, ihn in der Schule zu ignorieren. Einige Mitstreiter von Carter bemerken das jedoch und schlagen Danny zusammen. Carter ist geschockt, als er Danny in diesem Zustand vorfindet und die beiden verbringen die Nacht zusammen.
Als ein wichtiger Schwimmwettkampf ansteht, erlangt Carter nur den zweiten Platz und hadert mit sich und der Welt. Sein Vater macht sich Sorgen um ihn, weil er an Epilepsie leidet, aber außerdem, was dieser nicht weiß, auch noch Drogen konsumiert. Carter erleidet eines Tages in der Schule einen epileptischen Anfall und wird ins Krankenhaus gebracht. Dort teilt man ihm mit, dass er das Schwimmen aufgeben muss. Da auch sein Drogenkonsum festgestellt wird, soll er in eine Entzugsklinik eingewiesen werden. Danny besucht Carter und erklärt ihm seine Liebe, aber er kann ihn nicht erreichen, Carter ist abweisend und lebensmüde. An einem der nächsten Tage wird in der Schule mitgeteilt, dass Carter gestorben ist.
Der Film beginnt mit Bildern einer Ausstellung des erwachsenen Dannys, der seine Bilder präsentiert. Er lebt in einer Beziehung mit einem Partner, der jedoch immer das Gefühl hat, gegen Carter ankommen zu müssen und den Kampf gegen diese scheinbar übermächtige Figur zu verlieren. Mit dieser Konfrontation endet der Film und das Ende bleibt offen...
Das ist ein wunderbarer kleiner Film über eine Liebesgeschichte zwischen zwei jungen Männern, die nur durch die gängigen Vorurteile nicht zusammenkommen konnten und die für die beiden tragisch endet. Wobei der erwachsene Danny selbst die Wahl hat, über sein Schicksal zu entscheiden. Sehr sehenswert.
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