"The I Inside" - "Im Auge des Todes" ist ein Film von Roland Suso Richter aus dem Jahr 2004, der auf dem Theaterstück "Point of Death" von Michael Cooney basiert, der mit am Drehbuch gearbeitet hat.
Simon (Ryan Phillipe) erwacht im Krankenhaus. Sein Arzt Dr. Newman (Stephen Rea) teilt ihm mit, er wäre bereits gestorben, aber wieder reanimiert worden. Simon kann sich an nichts erinnern und es scheint, als hätte er die letzten beiden Jahre vergessen. Er wird mit seiner Frau Anna (Piper Perabo) konfrontiert und auch mit seiner angeblichen Geliebten Clair (Sarah Polley), obwohl er sich an beide Frauen nicht erinnern kann. Gleichzeitig teilt man ihm mit, dass sein Bruder Peter (Robert Sean Leonard) gestorben sei. Simon versucht verzweifelt, das Puzzle an Informationen in seinem Kopf zusammenzusetzen, aber es gelingt ihm nicht. Auch fühlt er sich bedroht, aber niemand glaubt ihm. Auf der Suche nach Antworten gerät er immer öfter in Zeitsprünge zwischen dem Jahr 2000 und 2002. Was ist Traum und was ist Realität? Aber ist hier überhaupt etwas real?
Das ist ein kleiner und feiner Psycho-Thriller mit guter Besetzung, der durchaus fesselnd und spannend erzählt ist. Logiklöcher lasse ich jetzt mal unerwähnt, die gehören einfach dazu. Die Darsteller überzeugen in ihren Rollen, allen voran natürlich Ryan Phillipe, der auf der Suche danach, wie sein Bruder gestorben ist, so einige unangenehme Erfahrungen machen muss. Und auch für ihn selbst hat das Schicksal noch so einige Überraschungen parat.
Insgesamt gesehen ein netter kleiner Film, der sehr spannend und kurzweilig ist. Den kann ich nur empfehlen.
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