Die Handlung spielt in einer Wiener Wohnanlage und präsentiert uns einige Anwohner und deren Geschichten rund um den Muttertag. Allzu ernst sollte man das alles aber nicht nehmen, denn hier geht es schon sehr skurril zu.
Die Familie Neugebauer steht im Mittelpunkt der Geschehnisse. Mama Trude, Papa Edwin, Sohn Mischa und der schwerhörige Opa, der ins Heim abgeschoben werden soll, damit die liebe Familie seine Ersparnisse auf den Kopf hauen kann. Tja, nur dummerweise bekommt der liebe Opa doch noch mehr mit, als seine Liebsten ahnen und will seine Ersparnisse lieber den armen Tieren spenden, als seiner Brut zu hinterlassen. Mama Trude geht zum Bauchtanz, träumt von einem anderen Mann und ist auch noch Kleptomanin. Papa Edwin träumt nicht nur vom Fremdgehen, sondern tut das auch, aber die Erwählte (Evelyn) hat dann auch schnell genug von ihm. Dummerweise ist das dann auch noch die beste Freundin von Mama Trude und ihre Bauchtanzlehrerin. Sohn Mischa träumt jedoch auch von der Evelyn, ach, es geht schon drunter und drüber hier.
Mama Trude wird im Drogeriemarkt vom Ladendetektiv (im Eisbärkostüm) beim Klauen erwischt, kann aber entkommen als im allgemeinen Tumult der Eisbär, der für einen Hustinettenbär gehalten wird, dummerweise erschossen wird.
Der Opa setzt sich inzwischen auf das Meerschweinchen seines Enkels und sorgt damit für einen weiteren Todesfall an diesem doch eigentlich so besinnlichen Tag. Und es soll nicht der letzte Todesfall bleiben...
Hier ist alles makaber, sarkastisch und wunderbar schräg. Ich habe mich sehr amüsiert und möchte diesen Film allen ans Herz legen, die Spaß haben an verrückten Ideen und absurdem und schwarzem Humor. Feingeister sollten jedoch Abstand von diesem Film nehmen, nur so als Warnung, nicht um sonst heißt es hier: "Muttertag - Die härtere Komödie". Es lebe der Muttertag!
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