Béatrix (Valeria Bruni-Tedeschi) und Marc (Gilbert Melki) verbringen ihre Sommerferien zusammen mit ihren Kindern Laura und Charlie in dem Ferienhaus an der Cote d'Azur, in dem Marc seine Kindheit verbracht hat und es nun geerbt hat. Laura steht der Sinn aber nicht nach Familienurlaub und sie reist mit ihrem Freund nach Portugal. Charlie erwartet seinen besten Freund Martin, der sich als schwul outet und heimlich in Charlie verliebt ist. Béatrix bemerkt die Spannungen zwischen den beiden Jungs und hält ihren Sohn daraufhin selbst für schwul. Sie macht sich aber keine Gedanken darum, ist sie doch damit beschäftigt ihren Liebhaber Mathieu (Jacques Bonnaffé), der ihr in die Ferien gefolgt ist, in den Alltag zu integrieren. Ja, und dann ist da noch der sehr attraktive Klempner Didier (Jean-Marc Barr), der einmal die große Liebe von Marc gewesen ist. Gewesen? Das Liebeskarussell dreht sich immer schneller und am Ende ist nichts mehr wie es vorher war. Es ist eben ein ganz besonderer Sommer...
Das ist eine federleichte und sommerliche Komödie, die einfach Spaß macht und herrlich unverkrampft ist. Es wird gesungen und getanzt, ohne dass es auch nur ansatzweise peinlich wirkt. Die wunderbaren Darsteller, allen voran die wie immer zauberhafte Valeria Bruni-Tedeschi und der überaus anziehende Jean-Marc Barr, überzeugen in ihren Rollen durch enormen Spaß am Spiel und Glaubwürdigkeit. Ganz nebenbei behandelt der Film Themen wie sexuelle Identität, Pubertät und Liebe in all ihren Facetten. Insgesamt ein wunderschöner Film, der gute Laune macht und den ich immer wieder sehen kann. Ganz große Empfehlung.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen